Print - es kommt darauf an, was man daraus macht.

Impulse ist eine Zeitschrifft. Zumindest war sie das den bisher weitaus größten Teil ihrer Existenz über. Denn - so sagt es Nikolaus Förster - "seit längerem sind wir dabei, die Marke impulse stärker als Netzwerk zu positionieren." Hier sagt er es noch pointierter.

Den umgekehrten Weg geht Xing und hat nach allerlei Regionalgruppen-Events nun das Magazin Xing-Spielraum auf den Weg gebracht, das von der Burda Creative Group GmbH zusammengebastelt wird.  Vielleicht keine überraschende Entwicklung, denn Xing gehört zu 52,26% der Burda Digital GmbH.

Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis die die B&L Mediengesellschaft mbH & Co. KG auf die Idee kommt, den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. zu "kaufen", um ein Multi-Channel-Netzwerk für Brötchenesser zu launchen und ihr "Livestyle"-Magazin - die Bäckerblume - völlig neu zu positionieren.

 


Kompetent aber arm - et vice versa

Spiegel-Online berichtet über die erschütternden Ergebnisse der OECD-Untersuchung zu Lese-, Rechen- und Problemlösungskompetenzen der 16- bis 65-Jährigen.

Ich habe diesem Ergebnis einmal dem preisbereinigten Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt des jeweiligen Landes gegenübergestellt (je kürzer der Balken - desto besser. z.B. Japan = 1. Platz bei PIAAC, Platz 24 beim BIP).Read more


Server down - Kunde zufrieden

Heute strich für ein paar Stunden unser ansonsten immer sehr zuverlässiger Internetdienstleister aus der westfälischen Ödnis die Segel und unsere Internetseite war insgesamt vier Stunden nicht zu erreichen (alles andere funktionierte zum Glück).

Das ist ärgerlich, auch, weil die typo3-Datenbank auf irgendwann gestern zurückgesetzt werden musste.

Trotzdem ein dickes Lob an unsere Agentur: Rückmeldung exakt drei Minuten nach Melden des Fehlers und danach zeitnahe Infos an uns (zumal wir vermutlich nicht die einzigen Betroffenen waren).

Glauben Sie mir, ich erkenne guten Service wenn ich ihn bekomme.


"Einen sicheren Freund erkennt man in unsicherer Sache"

Neulich haben wir uns mit Beratern aus unterschiedlichen Bereichen getroffen. Es ging - ganz grob - darum, zusammenzuarbeiten.

Die Initiatoren haben ein gutes Konzept auf die Beine gestellt, sich viel Mühe mit dem Geschäftsmodell und der Präsentation gegeben und es wurde angeregt diskutiert.

Dabei ist überdeutlich geworden, dass der eigentliche Lackmustest wenn es darum geht, miteinander ernsthaft ins Geschäft zu kommen, das Vertrauen in das Gegenüber ist. Also die Überzeugung, dass der Andere sich redlich - sprich: "anständig" - verhält, die von ihm versprochene Leistung auch erbringen kann, er also den Mund nicht zu voll genommen hat, und wir uns auf ihn verlassen können.

So war es übrigens schon immer: Read more


Leipzig

Zinsrechnen und Nettobarwert (mit Excel-Tipp)

Wir beschäftigen und von Berufs wegen ziemlich viel mit Geld - vor allem im Zusammenhang mit Kauf und Verkauf von Unternehmen.

Darauf, dass es nicht schaden kann, ein wenig rechnen zu können, hatte ich neulich schon hingewiesen (auch wenn dabei die nicht geringe Gefahr besteht, als Schlaumeier rüberzukommen).

Eine wichtige Sache ist Zinsrechnung. Wahrscheinlich können Sie das sowieso alles aus dem Effeff - falls nicht, habe ich es einmal ganz einfach aufgeschrieben, da ist nämlich wirklich kein Geheimnis dabei:Read more


Toms Netzhautpeitschen

Ich bekenne: ich bin ein großer Fan von Tom Peters.

Aber ich frage mich schon, wie man so brillante Gedanken in derart hässliche Powerpoint-Folien packen kann. Wer es mir nicht glaubt, dem sei als Kostprobe Toms nagelneue "Master-Presentation" empfohlen; ein Ausschnitt davon ist oben zu sehen.Read more


Hör! Mir! Zu! (Mandant und Anwalt)

Christian Lauenstein hat Ina Pick entdeckt und auf Spiegel-Online etwas zur Kommunikation von und mit Anwälten geschrieben.

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Unterschiedliche metaökonomische Oberziele

Unternehmen, so glaubte man früher in der Wirtschaftswissenschaft, würden einzig zum Zweck der Gewinnmaximierung betrieben. Read more


Der Fisch stinkt vom Kopf her

Frank Wiercks befasst sich im Trialog-Blog mit der derzeitigen Situation bei der Bahn und resümiert:

"Weniger Mitarbeiter bedeutet weniger Kosten, aber auch weniger Sicherheitspolster. Ist das Polster zu dünn, leidet der Service. Dann bleiben die Kunden weg. Und aus weniger Kosten wird weniger Umsatz. Vielleicht zu wenig Umsatz, um den Betrieb am Leben zu halten." 

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Krise, welche Krise?

Gerade habe ich etwas darüber geschrieben wie Krisen verlaufen, nun drängt sich Research in Motion (RIM) in die Schlagzeilen und liefert genau dafür ein beinahe idealtypisches Beispiel.

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