Spiegel-Online verweist heute auf eine in den Procdeedings of the National Academy of Siences of the United States veröffentlichte Studie mit dem Titel Numerical ability predicts mortgage Default, also etwa „Mathematische Fähigkeiten bestimmen die Verschuldung„.

Das Ergebnis ist keine große Überraschung für mich (und vermutlich auch für niemanden sonst, der schon länger im Bereich der Unternehmenssanierung berät). Auch viele hervorragende Unternehmer haben kein besonders ausgeprägtes Verständnis für Zahlen und vor allem Relationen.

Das alleine ist nicht weiter schlimm – schließlich kann niemand alles können und für unternehmerische Entscheidungen braucht es schon deutlich mehr als einfache Zinsrechnung.

Probleme tauchen aber regelmäßig uns vorhersehbar dann auf, wenn dieser „blinde Punkt“ nicht angegangen wird und z.B. ein Controller eingestellt oder ein externer Berater als Sparringspartner für den Inhaber mit ins Boot geholt wird (und darüber schüttle ich schon seit mindestens zehn Jahren immer wieder den Kopf).

Die gute Nachricht: jeder kann das lernen und sogar mit überschaubarem Aufwand. Der Haken: man braucht jemanden, der einem dabei hilft.

Aber, glauben Sie mir, mit ein wenig Nachhilfe kann jeder die BWA, die der Steuerberater jedem Monat schickt, in eine goldene Fundgrube für die wirtschaftliche Entwicklung des eigenen Unternehmens verwandeln. Ganz ohne Big-Data und teure Systeme.

Rechnen können ist wichtig, nicht nur, um beim Monopoly zu gewinnen, sondern vor allem, weil Nicht-Rechnen können Insolvenzursache #1 ist.

Schreiben Sie mir, ich öffne gerne mein Schatzkästlein mit Tipps und Tricks.