Nachfolgeregelung geglückt: Familienunternehmen Apeiron Handels GmbH & Co. KG zum Jahreswechsel übertragen

Pünktlich zum Jahreswechsel wurde der Unternehmensverkauf des spezialisierten Wallenhorster Unternehmens aus der Naturkosmetik-Branche erfolgreich abgeschlossen.

Über 20 Jahre hatte Thomas Olbert zusammen mit seiner Frau Sabine aus einem kleinen "Laden", den er vor Jahrzehnten übernommen hatte, ein deutschlandweit bekanntes Naturkosmetik Unternehmen geformt. Gab es zum Zeitpunkt der Übernahme nur ein Produkt, nämlich die Zahnpasta Auromere, so entwickelte Thomas Olbert die APEIRON zu einem der bekanntesten Unternehmen in der Naturkosmetik-Branche, dessen zertifizierte Produkte sich heute in allen großen Naturkosmetik-Fachmärkten wiederfinden - und zwar europaweit.

Aber auch die erfolgreichste Unternehmerpersönlichkeit altert und so fasste Thomas Olbert, nach einem Gespräch im engsten Familienkreis, den Entschluss, uns mit der Suche nach einem geeigneten Nachfolger zu beauftragen. Eine sorgfältige mit Thomas Olbert abgestimmte Investorensuche ließ uns etliche interessante Gespräche mit potentiellen Investoren führen. Mit Herrn Dr. Bernd Soyke setzte sich letztlich ein Käufer durch, der als Apotheker das nötige Know-how mitbringt und vor allem langjährige berufliche Erfahrung in einem international tätigen Chemieunternehmen. Zusammen mit seiner Frau, die ebenfalls Apothekerin ist, bleibt das unter Thomas Olbert aufgebaute Familienunternehmen erhalten und soll auch zukünftig weiter wachsen.

Wie Thomas Olbert ganz richtig formulierte: "Eigentlich die Fortführung einer Erfolgsgeschichte".

Für mich endet eine mehrmonatige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Thomas Olbert und seiner Frau, für die ich beiden sehr danke. Herrn Dr. Bernd Soyke und seiner Familie wünsche ich gutes Gelingen und allzeit gute Geschäfte!


Symbolbild Industrie

Neue Perspektiven für den Betrieb der Karl-Heinz Rettweiler Elektromaschinenbau GmbH

Für das auf die Wartung und Inspektion von Elektromotoren und Industriepumpen spezialisierte mittelständische Unternehmen aus Gelsenkirchen konnte im Rahmen einer übertragenden Sanierung innerhalb von sechs Wochen ein Investor gefunden werden.

Das in zweiter Generation geführte Unternehmen aus Gelsenkirchen mit rund 30 Mitarbeitern musste Ende September beim Amtsgericht Essen einen Insolvenzantrag stellen. Die Bemü­hungen der Geschäftsführung, die Unternehmenskrise anderweitig zu bewältigen, waren gescheitert.

Das Amtsgericht Essen bestellte den sanierungserfahrenen Rechtsanwalt Dr. Sebastian Henneke, Partner von hrm Henneke Röpke Rechtsanwälte aus Duisburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Ihm gelang es, den Geschäftsbetrieb mit Hilfe der kompetenten und engagierten Mitarbeiter zu stabilisieren und störungsfrei fortzuführen. Gleich zu Beginn des Verfahrens schaltete der vorläufige Insolvenzverwalter auch die auf Unternehmensverkäufe spezialisierte Beraterin Bärbel Schnee-Gronauer aus Schüttorf ein, um dem Unternehmen über die Suche eines geeigneten Investors die erforderliche finanzielle Basis und eine langfristige Fortführungsperspektive zu verschaffen.

Mehrere strategische Investoren zeigten Interesse. Letztlich erhielt die Antriebstechnik Radike GmbH aus Warendorf den Zuschlag und übernimmt nun den Geschäftsbetrieb. Anfang Dezember wurde der Unternehmenskaufvertrag unterzeichnet. Das Unternehmen wird nahtlos fortgeführt, sämtliche Arbeitsplätze bleiben bestehen.

Auch bei eher kleineren Unternehmen und insbesondere auch in der Krise lohnt sich ein professioneller Investorenprozess – in aller Regel können die Werte hierüber optimal erhalten werden. Das hohe Investoreninteresse hat erneut gezeigt, dass im Markt ein hohes Interesse an kleinen und mittelständischen Unternehmen besteht.

Michael Radike, Inhaber der Antriebstechnik Radike GmbH, arbeitet bereits mit Hochdruck an der Neustrukturierung und Modernisierung des Unternehmens um den Kunden auch zukünftig einen perfekten Service bieten zu können. Für ihn war die Übernahme eine gute Gelegenheit, sein Angebot auszudehnen und qualifizierte Mitarbeiter gewinnen zu können.


Farbfächer

Greven macht weiter Druck

Die insolvente Druckerei TOM Systemdruck GmbH konnte im Rahmen einer übertragenden Sanierung erfolgreich auf einen Mitbewerber übertragen werden; der Betrieb wird fortgeführt, die gesamte Mannschaft wird übernommen.

Die auf hochwertigen Etikettendruck spezialisierte TOM Systemdruck GmbH aus Greven war Anfang Mai gezwungen, einen Insolvenzantrag zu stellen.

Nach Bestellung des vorläufigen Insolvenzverwalters, Rechtsanwalt Michael Mönig aus Münster, wurde die auf die Übertragung von mittelständischen Unternehmen spezialisierte Beratung SCHNEE+GRONAUER mit der Suche nach einem Käufer für das Unternehmen beauftragt.

Trotz eines sehr engen Zeitrahmens von knapp vier Wochen und der angespannten Situation in der Druckbranche konnten diverse Interessenten für die TOM System­druck GmbH gewonnen werden. Einer zeitlich sehr kurzen Verhandlungs­phase schloss sich letztlich ein Bieterverfahren an, das erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Schon wenige Tage nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens konnte der Kaufvertrag unterschrieben werden. Der Investor übernimmt den Betrieb und alle Mitarbeiter.

Dazu Bärbel Schnee-Gronauer, die den Investorenprozess betreut hat: „Wenn es zeitlich derart eng ist, kommt es auf gute Abläufe und ein gutes Netzwerk an – beides hat hier zum Erfolg geführt.“

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Foto eines Schaltpaneels

Für die SWG Stuckmann GmbH aus Beckum geht es weiter

Das auf Gebäudeautomation und Schaltschrankbau spezialisierte mittelständische Unternehmen aus Beckum konnten im Rahmen einer übertragenden Sanierung erhalten werden.

Das bereits in zweiter Generation geführte mittelständische Unternehmen aus Beckum war Anfang des Jahres in wirtschaftliche Schwieirigkeiten geraten. Bemü­hungen des Geschäftsführers diese schwierige Situation doch noch zu beherrschen schlugen fehl. Anfang Mai hat das Amtsgericht Münster das vorläufige Insolvenz­verfahren angeordnet.

Gleich zu Beginn des Verfahrens schaltete der vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dr. Carsten Wirth aus Münster, die auf Unternehmensverkäufe spezialisierte Beraterin Bärbel Schnee-Gronauer aus Schüttorf ein, um einen geeigneten Investor zu finden.

Im Rahmen der Investorensuche konnten mehrere Kaufinteressenten gefunden werden. In einem Bieterverfahren konnte sich ein großer deutscher Spezialist für Gebäudeautomation den Zuschlag sichern – Mitte Juli wurde der Kaufvertrag unterzeichnet. Das Unternehmen wird fortgeführt, die über 30 Arbeitsplätze wurden erhalten.

„Auch bei eher kleineren Unternehmen und auch in der Krise lohnt sich ein professioneller Investorenprozess - nur so können die Werte erhalten bleiben“ erklärt Bärbel Schnee-Gronauer.

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Reitsport

Größte europäische Premium-Reitstiefelmarke gerettet - Unternehmerin aus der Region führt das Unternehmen fort

Das in Insolvenz geratene weltweit bekannte Unternehmen aus Bad Oeyn­hausen konnte dank eines international aufgesetzten Investoren­pro­zesses erhalten werden.

Nachdem über Jahre hinweg Verluste aufgelaufen waren, hatte Anfang des Jahres ein Eigen­verwaltungsverfahren beantragt werden müssen.

Über mehrere Monate hatte die auf Unternehmensübertragungen spezialisierte Beratungs­gesellschaft Schnee+Gronauer aus Schüttorf nach Käufern gesucht und Gespräche geführt. „Es gab diverse Interessenten aus Deutschland, aber auch aus Indien, aus Portugal, den Niederlanden und den USA“ sagt Bärbel Schnee-Gronauer, die den Investorenprozess federführend organisiert hat und ergänzt „von Mitbewerbern bis zu Kapitalbeteiligungsgesellschaften war alles dabei“.

Am Ende dieses internationalen Investorenprozesses hat sich schließlich mit Brigitte Weeke-Therling, der Eigentümerin der Modefirma Soquesto, eine lokale Unter­nehmerin durchgesetzt. Mit ihr konnte der Insolvenzverwalter Michael Mönig aus Münster innerhalb kürzester Zeit die finalen Verkaufs­ver­hand­lun­gen erfolgreich abschließen.

Das Unternehmen wird am alten Standort durch die neu gegründete Cavallo GmbH Co. KG fortgeführt; das Angebot soll ausge­weitet werden.

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Foto eines Schaltpaneels

Käufer gefunden für Spezialisten für technische Gebäudeautomation und Schaltanlagenbau

Achtung: Dieses Unternehmen ist bereits erfolgreich übertragen. Die Meldung dazu finden Sie hier und hier unsere aktuellen Angebote.

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Fallbeispiel: Spezialist für Sondermaschinen und Apparatebau

Ein in den 40er Jahren gegründetes inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen sollte übertragen werden. Zu den Kunden zählten große Industriekonzerne. Eigentlich fast alles gut - aber nur eigentlich.

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Wie man sich bettet ...

Ein seit über 80 Jahren bestehender spezialisierter Zulieferer der Möbelbranche befand sich in einer schwierigen Situation - es musste schnell ein Investor her.

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Beispiel: Perfekter Transaktionsprozess bei einem Spezialisten für Dachentwässerungssysteme

Ein Spezialist für maßgefertigte Dachentwässerungssysteme sollte verkauft werden. Der gesamte  Transaktionsprozess von der Zusammenstellung der Unterlagen über die Identifikation und Ansprache passender Investoren sowie die Prüfung der Unterlagen bis zum Abschluss der Vertragsverhandlungen konnte sehr zügig abgeschlossen werden.

Innerhalt weniger Wochen wurde das Unternehmen an einen verlässlichen Mitbewerber übertragen.

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Fallbeispiel: Familienunternehmen für Blech- und Walzarbeiten

Ein kleines Familienunternehmen, das bereits in den 50er Jahren gegründet wurde, sollte aus der Insolvenz übertragen werden. Zu verkaufen war ein gut strukturierter und schöner Betrieb mit großzügigen Produktionshallen.Read more