Unternehmen, so glaubte man früher in der Wirtschaftswissenschaft, würden einzig zum Zweck der Gewinnmaximierung betrieben. 

Richtig daran ist, dass Überschüsse gebraucht werden, um den „Laden am Laufen“ zu halten. Aber das ist eben nur ein Aspekt. Zwischenzeitlich hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Unternehmen meist ein ganzes Bündel von Zielen verfolgen.

Das zeigt sich am besten im Bereich des social entrepreneurship, also einer unternehmerischen Tätigkeit, die sich langfristig für einen positiven Wandel einsetzen will. Auch hier geht es also um Geldverdienen, allerdings ist etwas anderes in den Fokus gerückt.

Wir haben in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme solcher Unternehmen  gesehen – mit ganz unterschiedlichen Konzepten und „metaökonomischen Oberzielen“, die von Umweltschutz, wie bei Ecosia der grünen Suchmaschine, bis zu Integration reichen, wie beim Stadthaushotel in Hamburg oder bei Fair-Hands.

Auch für „normale“ Unternehmen ist es immer eine gute Idee, über die eigenen Ziele und Möglichkeiten für Verbesserungen nachzudenken. Vielleicht ist „Change The World“ eine gute Adresse – deren Versprechen:

„We’ll help your company make a lot of profit by outsourcing your human ressources. We use children, women, migrants, illegals and more…“