Unter dieser Überschrift berichtet boerse-express.com, dass der Kreditversicherer Prisma für die Eurozone für 2013 einen Anstieg der Insolvenzen um 21% erwartet und für 2014 eine Steigerung von 7%.

Ludwig Mertes, der Vorstand von Prisma wird dazu zitiert:

„Grundsätzlich ist ein BIP-Wachstum in einer Volkswirtschaft von 2-3 % erforderlich, um einen Insolvenzanstieg zu verhindern. Ein Rückgang des BIP-Wachstums um 1 Prozentpunkt kann einen Insolvenzanstieg um bis zu 10 % bedeuten […] Besonders schwierig sind die Aussichten im Einzelhandel, Möbelhandel, in der Unterhaltungselektronik, der Autoindustrie und im Bereich Commodities.“

Für Deutschland wird allerdings von 2012 auf 2013 nur mit einem Anstieg um 1,4% auf 28.700 und für 2013/2014 sogar mit einem Rückgang um 2,1% auf 28.100 Insolvenzen gerechnet.