Seit Wochen quälte unser Mandant sich mit einer Entscheidung. Soll er das zum Verkauf stehende Unternehmen erwerben oder nicht?

Die finanziellen Folgen für Best- und Worst-Case-Szenarios waren berechnet – die Fakten lagen auf dem Tisch.

Ob es ein gutes Investment wird, hängt wesentlich davon ab, wie sich eine spezielle Technologie entwickeln wird, für die das Unternehmen Produkte anbietet.

Wir haben für unseren Mandanten sämtliche Daten zu dieser Frage gesichtet, alle Prognosen gelesen und mit vielen Fachleuten gesprochen. Das Ergebnis: manche sagen so, manche anders.

Da trotzdem entschieden werden muss, haben wir haben unseren Mandanten zu einem Fernsehabend eingeladen – ganz gemütlich mit Erdnüssen und so.

Für den Anlasse hatten wir – natürlich nicht ohne Hintergedanken – einen schon ziemlich alten Science-Fiction-Thriller von Steven Spielberg ausgesucht: „Minority-Report“ mit Tom Cruise, Colin Farrell und Max von Sydow.

In der Geschichte sehen drei „Precogs“ künftige Morde voraus – die zukünftigen Täter werden vorsorglich aus dem Verkehr gezogen. Allerdings sind die „Precogs“ – ganz wie die Experten bei unserer Frage – nicht immer einer Meinung. Und auch dort wo alle drei die gleiche Tat vorhersehen, muss die Bewertung als Mord nicht zwingend richtig sein, es kann auch Notwehr sein.

Im Anschluss entspann sich eine lebhafte Diskussion, in der es – natürlich – um die geplante Transaktion ging. Diese war sehr ergiebig und am Ende stand die Richtung fest.

Siehe da: Fernsehen bildet!

Disclaimer:
Unternehmerische Entscheidungen müssen sorgfältig auf ihre Folgen hin analysiert, vorbereitet und umgesetzt werden – wir machen das. Fernsehen alleine genügt nicht!