My flow, my show brought me the dough
That bought me all my fancy things
My crib, my cars, my pools, my jewels
Look nigga, I done came up and I ain’t changed

Aus In Da Club von 50Cent

Dass der Musiker Curtis James Jackson III aus, wie er sagt, „strategischen Gründen“ (a/k/a „will/kann nicht zahlen“) Insolvenz angemeldet hat, nachdem ihn ein Gericht zu ein paar Millionen Schadensersatz verurteilt hatte, dürfte sich herumgesprochen haben. Auch dass er dem Vernehmen nach seinem Gärtner und seinem Stylisten (Hä?) Geld schuldet, war so ziemlich überall zu lesen.

Ja, ja, ungezügeltes Konsumverhalten ist einer der Top-Insolvenzgründe bei natürlichen Personen und schlägt über die Privatentnahmen oft genug auch auf das Unternehmen durch.

Aber das mit dem Sparen sagt sich auch ziemlich einfach. Schließlich ist es deutlich einfacher, den Lebensstil nach oben anzupassen als nach unten. Zumal, wenn das Geld so schön billig von der Bank kommt und man unter der Annahme, das Einkommen werde in etwa gleich bleiben, bestimmte Dispositionen getroffen hat. Handyvertrag, Hausfinanzierung, Leasingraten, Schulgeld. Reitbeteiligung – das kostet.

Und Peter Zwegat kann auch nicht überall sein.

Oder, um es mit Gerorge Best zu sagen „I spent a lot of money on booze, birds and fast cars – the rest I just squandered.“ („Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst.“)

Und noch ein – nicht ganz uneigennütziger – Tipp: vergessen Sie nicht, auf jeden Fall noch etwas für den Insolvenzanwalt aufzuheben, der das Schlimmste verhindert.